- John Wayne ist DIE Western-Legende
- John Waynes Todesursache
- So verstarb der Schauspieler
John Wayne war einer der erfolgreichsten Schauspieler seiner Zeit. Von 1926 bis 1976 spielte er in über 150 Filmen mit. Vor allem aber für seine erfolgreichen Western-Filme wie „Ringo“ oder „Der schwarze Falke“ war Wayne bekannt. Für den Western „Der Marshal“ gewann er sogar 1970 den Oscar als Bester Hauptdarsteller.
John Wayne legte eine erfolgreiche Karriere hinAuch als Produzent und Regisseur feierte er große Erfolge. John Wayne wurde 1907 als Marion Robert Marrison, später umbenannt zu Marion Mitchell Marrison, in Iowa geboren. Bereits im jugendlichen Alter erkannte er seine Liebe zu den Pferden und zum Reiten, was ihm vor allem in seiner Western-Karriere zugutekam.
Nach einem abgebrochenen Studium versuchte John Wayne sich in der Filmbranche, zunächst als Requisiteur und Statist. Daraufhin arbeitete er sich nach oben und wurde so zu einem der einflussreichsten Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Den Namen John Wayne bekam der damalige Jungschauspieler 1930 von dem Regisseur Raoul Walsh, zusammen mit der Hauptrolle in „Der große Treck“.
Auch privat lief es für den Star fulminant: John Wayne war dreimal verheiratet und bekam ganze zehn Kinder. Mit seiner letzten Lebensgefährtin schloss er nie den Bund der Ehe, trotzdem begleitete sie ihren Partner bis in den Tod.
1964 erkrankte Wayne an Magenkrebs. Im selben Jahr wurde ihm bereits ein Lungenflügel abgenommen. Was der Grund für seine Erkrankung gewesen sein könnte, erfahrt ihr im Video.
Erst nach 15 Jahren Krankheitsgeschichte verstarb John Wayne im Alter von 72 Jahren am 11. Juni 1979 in Los Angeles.
Ein etwas „kautziger“ Zwischenruf.
Werner Hahlweg, auf dem einzigen Lehrstuhl für Militärgeschichte in Deutschland, als Clausewitzspezialist mit der 16. Aufl. des „Vom Kriege“ „ff.“ immer wieder hervorgetreten, unternahm es 1982 auf meinen in der „Europäischen Wehrkunde“ (Streitkräfte im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Die deutsche Armee 1900 bis 1914, Nr. 5, 32. Jg., Mai 1983, S. 239-245)“ nur zur Hälfte abgedruckten Aufsatz zur Kaiserreichsarmee, schon vorbereitend (Wehrwissenschaftliche Rundschau, 6/82, S. 203f.) zu „antworten“.
Der Riss lief nämlich damals mitten durch die Redaktion der äußerst konservativen Militärzeitschrift. Das war nicht verwunderlich, denn diese ersetzte die bekannte „Wehrwissenschaftliche Rundschau“ des Kalten Krieges. Dass die Vertreter der Clauswitz-Gesellschaft über die Ankündigung nicht erfreut waren, mein Aufsatz werde nach den taktischen, technischen und strukturellen Schwächen der deutschen Armee von 1914 auch noch deren „Bürgerkriegsfunktion“ als Haupthindernis für Modernität herausstellen, genügte dem Herausgeber Herrn Ewald Heinrich von Kleist, dem Chefredakteur, Generalleutnant a.D. Carl-Gero von Ilsemann, die Freundschaft zu kündigen. Dieser sagte mir damals, das sei ihm alles zu ärgerlich und er werde den Posten des (ehrenamtlichen) Chefredaktors aufgeben.
Die Urängste dieser Hahlwegschen Generation von deutschen Historikern, vor dem Thema Erster Weltkrieg, ist mit Händen zu greifen und es stimmt schon nachdenklich, wenn diese Haltung offensichtlich derart tief in die Bundeswehr hineinwirkte. So kann das Heute der Anschauungen in der deutschen Armee der Gegenwart nur aus dem Gestern der 50iger bis 80iger/90iger Jahre verstanden werden. Und dann wird Vieles klar…
Bernd F. Schulte